Gesundheitswesen

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Weissenau

Bauherr/Auslober ZfP Südwürttemberg, Ravensburg
Standort Weissenau
Verfahren Beschränkter Realisierungswettbewerb
Platzierung 3. Preis, April 2014
Nutzfläche 5.550 m²
Mitarbeiter Zsuzsa Demeter, Lukas Beer, Tobias Kniejski

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PARK
Die starke Durchgrünung des Geländes dominiert. Die heterogene Bebauung tritt in den Hintergrund soweit sie nicht unmittelbar an befestigte Flächen angrenzt.

KLOSTER
Das Koster mit dem quadratisch geformten Klosterhof bildet die Urzelle des gesamten Parkgeländes. Zugleich schließt es das Gelände nach Westen ab. Ostwärts entwickelt sich von hier ausgehend eine zentrale Achse. Entlang dieser Achse ist eine sehr heterogene Bebauung angelagert, die durch den Park zu einer Einheit findet.

PLATZ
Der neu geschaffene Eingangsplatz vor der neuen Klinik bildet das Pendant zu dem Klosterhof und fasst die Achse städtebaulich. Damit erhält die Klosterachse ortsprägenden Charakter. Zugleich übernimmt der Platz die Adressbildung und die Verteilerfunktion zwischen den angrenzenden Gebäuden. Unter Baumschirmen lädt er mit unterschiedlichen Angeboten zum Aufenthalt ein.

STÄDTEBAU/BAUKÖRPER
Zwei übergeordnete Baukörper bestimmen das städtebauliche Erscheinungsbild. Der Klinikneubau (KPP) erstreckt sich über drei Geschosse in Nord-Süd-Richtung parallel zu dem Gebäude der Großküche. Das in Ost-West-Richtung verlaufende Bestandsgebäude (Anbau B19) erhält eine Verlängerung in Richtung Westen. Dazwischen spannen sich flache pavillonartige Baukörper auf, teilweise bereits bestehend, teilweise als Neubau.

DURCHGRÜNUNG
Die pavillonartigen Bauten umschließen zwei Innenhöfe. Große Bäume prägen den Charakter des Grundstücks. Der Platz erhält eine geordnete Bepflanzung mit Platanen.

ZUGANG
Vom Platz aus wird das Haus betreten. Ein großzügig bemessener Eingangsbereich gibt den Blick ins Grüne frei, bietet Raum für Kommunikation und übernimmt die Verteilerfunktion.

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Korrespondierende Projekte